Direkt zum Inhalt
Bild
Radiobanner

27.11.2013 17:00 Uhr Humanismus & Aufklärung (eingestellt)

Sendungstitel
Das Christentum als Kulturbruch
Bild

Dass dies grundsätzlich falsch ist und allein schon die 10 Gebote der Bibel nicht vereinbar sind mit unseren Menschenrechten im Grundgesetz, soll diese Sendung nachdrücklich aufzeigen.
Dazu ist ein Ausflug in die Geschichte notwendig. Denn bis zum Ausgang des Mittelalters war die Kirche tatsächlich mit Zwang und Gewalt prägend für eine unfreie Gesellschaftsordnung.
Außerdem muss in diesem Zusammenhang erläutert werden, warum die humanen, kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften der Antike (Griechen, Römer) von den Kirchen nicht nur negiert wurden, sondern größtenteils sogar vernichtet und verboten. Es legte sich seit der zwangsweisen Erhebung des Christentums im Jahre 395 u.Z. zur Staatsreligion, ein langer, ein tausendjähriger Schatten über Europa.
Erst die allmähliche Emanzipation von kirchlicher Bevormundung in der Renaissance und die Errungenschaften seit der französischen Revolution von 1789 haben eine freiere und humanere, säkularere Gesellschaft möglich gemacht.
Dabei haben sich die Kirchen gegen alle Errungenschaften wie Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Presse- und Meinungsfreiheit, Gewaltenteilung, Sklavenbefreiung, Juden- und Frauenemanzipation, sexuelle Selbstbestimmung und vor allem gegen die Menschenrechte erbittert über Jahrhunderte gewehrt. Alles, was unsere Gesellschaft heute wirklich prägt, ist nicht durch das Christentum, sondern gerade gegen das Christentum errungen worden.

Weitere Informationen

Giordano-Bruno-Stiftung, Regionalgruppe Stuttgart

Rolf Bergmeier: Schatten über Europa

Giordano-Bruno-Stiftung

Youtube-Kanal der GBS-Regionalgruppe Stuttgart

Humanistischer Pressedienst

Eine Ausgabe der Sendung Humanismus & Aufklärung (eingestellt).

Nachricht zur Sendung

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin damit einverstanden, dass meine Eingaben gespeichert werden und ich bei Bedarf per E-Mail kontaktiert werde. Diese Einwilligung kann ich für die Zukunft jederzeit per E-Mail an internet@freies-radio.de widerrufen.