FRS präsentiert: 37. Stuttgarter Filmwinter - Festival for Expanded Media
Der 37. Stuttgarter Filmwinter — Festival for Expanded Media findet vom 17. bis 23. Januar 2024 statt. Unser Festival-Palace ist im FITZ – Theater animierter Formen und der tri-bühne im Tagblattturm-Areal. Ein weiterer zentraler Festivalort ist der Kunstbezirk im Gustav-SiegleHaus. Dort wird die Expanded Media Ausstellung festivalbegleitend vom 18. bis zum 23. Januar 2024 zu sehen sein. Wichtige Satellitenstationen unseres Programms sind das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen, die Stadtbibliothek, die GEDOK Stuttgart, der Kunstraum 34 und der Kunstverein Wagenhalle. Zum ersten Mal bespielen wir die Kinothek Obertürkheim mit dem Landesmusikvideopreis. Im Mittelpunkt des Festivals stehen nun bereits zum 37. Mal die besten Einreichungen für den international ausgeschriebenen Open Call in den Wettbewerbskategorien für Kurzfilm, 2 Minutes Shorts, Medien im Raum und Network Culture, sowie die besten Musikvideos des Landesmusikvideopreises Buggles Award in Kooperation mit dem Pop-Büro Region Stuttgart. Auch das diesjährige Vermittlungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene hält spannende Überraschungen bereit. Flankiert wird das Wettbewerbsprogramm von einem Rahmenprogramm mit Filmscreenings, Lectures, Live-Acts und Workshops. Wir laden ein zu einem Festival als Ort für Diskurs, Experiment und Präsentation von Film- und Medienkunst!
Festivalmotto „Be water, my friend“ - das Element Wasser als Denkfigur im Mittelpunkt Die Aura des Festivals und das Rahmenprogramm werden von unserem diesjährigen Motto "Be water, my friend" – einem Zitat von Martial Arts-Superstar Bruce Lee – bestimmt: Wir stellen das Element Wasser als Denkfigur in den Mittelpunkt, als Verbindungsform für die Risse unserer Gesellschaft. Denn Klimawandel, Krieg, Kapitalismus, Faschismus und patriarchale Gesellschaftsformen sind die Risse, welche die von Dürre ausgetrocknete Erde zum Bersten bringen. Nur mit einem Paradigmenwechsel im Denken und Handeln schaffen wir es, die Risse zu füllen. Dabei sehen wir den Filmwinter als Ort für Austausch und Präsentation von Prototypen neuer Gesellschaftsbilder.