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Discover the cover (eingestellt)

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Die Sendung für Cover-Lover und alle, die es werden wollen.

Cover-Versionen gehören zum Pop wie seine Stars. Seit Anbeginn dessen was rund um den Globus als Popkultur verkauft und mittlerweile an Universitäten gelehrt wird, existieren Cover-Versionen. In den Kindertagen des POP begünstigt durch laxere Urheberrechte, windige Musikproduzenten, mangelnde Vertriebsstrukturen und der Segregation, gehören Cover-Versionen heute zum 1x1 des Popbiz.

Die Cover-Version verkörpert etwas ausgesprochen Popmusikspezifisches, denn nirgendwo sonst ist die Identifikation von Performer und Song so eng. Niemand käme bei Jazz und schon gar nicht bei Klassik auf die Idee, von einer Cover-Version zu sprechen. Wegen der engen Bindung von Performer und Song haben Cover-Versionen in der Popmusik häufig den Makel des Unoriginellen, des Plagiats und der Wiederverwertung mangels eigener Ideen. Was einem beim Betrachten der Charts oder dem Besuch eines Konzertes der hiesigen Deep Purple Coverband beim Sommerfest der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr nicht wundern darf. Gute Cover-Versionen, die einem Song neue Facetten abgewinnen, sind seit jeher Mangelware; und selbst über den gelungeneren Exemplaren baumelte wie ein Damoklesschwert die Konditionierung des Hörers auf das Original.

Halten wir also fest: Das Gros der Cover-Songs ist crap. Aber unter dem ganzen Müll gibt es eben jenen Song, der es vermag etwas Eigenes über Fremdes zu vermitteln. Diese Perle aus der Jauchegrube POP zu fischen ist unsere Profession

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Sendearchiv @ mixcloud

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