02.07.2023 15:00 Uhr Kulturpalast

Gilbert Fels: „Das Projekt thematisiert Gärten als Sehnsuchtsorte, als hohes zivilisatorisches Gut, als höchst verletzliches, gefährdetes Gut zugleich / in überwiegend kurzen Texten / die längsten zwei, drei Seiten umfassend, die allermeisten wesentlich kürzer / verschiedene Textsorten, lyrische Formen darunter /
die Gärten der Kindheit, allesamt verloren / befreundete Gärten, Gärten von Freunden / die allermeisten sozusagen autochthon, den Autor betreffend / dazu fremde Gärten / die meisten ebenfalls verloren / in Pompeji, auf der Reichenau, das Paradies selbst / und ein maze, ein Irrgarten, ein Garten, in dem man verloren geht /
einige Maler/Bilder sind angespielt, Slevogt, Matisse, Monet, Daniel Pfisterer, Carl Larsson / einige Autoren/Bücher, Vergil, Walahfrid Strabo, Rilke, Francis Ponge, die Genesis /“