Direkt zum Inhalt
Radiobanner

14.11.2024 18:00 Uhr Inforedaktion: onda-info

601 und 602

onda-info 601

Nach einer Nachricht aus El Salvador über aktuelle Repressalien gegen die Anti-Bergbaubewegung geht es nach Ecuador. Fenja verbringt dort ein Jahr als Freiwillige für das Austauschprogramm ICJA. Doch ihr Aufenthalt in Ecuador wird überschattet von einer schweren Dürre, von Energieknappheit und Ausnahmezustand. Fenja berichtet uns von ihren Eindrücken.
Mitte September veranstalteten die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko und die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin eine Fachtagung zum Thema: Menschenrechte in Mexiko. Die Rolle der Zivilgesellschaft und internationale Verantwortung. Dabei ging es unter anderem um die vermissten Lehramtsstudenten von Ayotzinapa, die über 100.000 Verschwundenen, die dramatische Sicherheitalage in Chiapas und den Amtsantritt der neuen mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum. Fabian Werfel hat sich dort einmal umgehört.
Obwohl Abtreibungen in der EU zumeist möglich sind, ist der Zugang zu Abtreibung ein Problem – insbesondere für Migrant*innen, Menschen ohne Papiere oder mit wenig Geld. Wir wollten vor allem auch von lateinamerikanischen Frauen wissen, welche Erfahrungen sie in Europa gemacht haben. Onda sprach mit verschiedenen Frauen und Aktivist*innen in Slowenien, Österreich, Spanien und Deutschland.

onda-info 602

Búscame en la tormenta“ ist ein wöchentliches Radioprogramm mit panafrikanistischer Ausrichtung und Teil eines weltweiten Netzwerks panafrikanistischer Medien. Das Programm wendet sich an schwarze, spanischsprachige Menschen in der ganzen Welt. Carlos Castor stellt Euch in unserem aktuellen Reinhörer „Búscame en la tormenta“ vor.
Seit zehn Monaten ist Bernardo Arévalo Präsident von Guatemala. Eines seiner Wahlversprechen war gegen die Korruptionsnetzwerke im Land vorzugehen. Vor allem die Justiz ist von ihnen unterwandert. Mitte Oktober hat Guatemalas Kongress neue Oberste Richter bestellt. Gelingt die Reinigung der Justiz in Guatemala? Markus Plate hat darüber mit der Politikwissenschaftlerin Silvia Trujillo gesprochen.
Nach Abschluss des Friedensabkommen zwischen der FARC-Guerilla und dem kolumbianischen Staat wurde einen Übergangsjustiz zur Aufarbeitung des bewaffneten Konfliktes eingerichtet. Ein Ziel war das Schicksal der über 120.000 gewaltsam Verschwundenen aufzuklären. Tininiska Zanger Montoya sprach mit der Autorin und Regierungsberaterin Helena Urán Bidegain über die Suche nach den Verschwundenen, die historische Erinnerung und die Notwendigkeit Verantwortliche für schwere Menschenrechtsverbrechen mit einzubeziehen.
Eine interessante halbe Stunde wünschen die ondistas.

Eine Ausgabe der Sendung Inforedaktion: onda-info.

Nachricht zur Sendung

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin damit einverstanden, dass meine Eingaben gespeichert werden und ich bei Bedarf per E-Mail kontaktiert werde. Diese Einwilligung kann ich für die Zukunft jederzeit per E-Mail an internet@freies-radio.de widerrufen.