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05.12.2017 09:00 Uhr Morgenlatte – Theoriegewichse vom Feinsten (eingestellt)

DIE RUSSISCHE REVOLUTION UND IHRE WAHRNEHMUNG TEIL 2

Die Russischen Revolutionen von 1917 gelten gleichzeitig als Zäsur und Determinanten der Geschichte des sogenannten kurzen 20. Jahrhunderts. Verbunden mit den Umwälzungen in Russland waren Hoffnungen und Utopien sowie Ängste vor einer Verbreitung der kommunistischen Weltrevolution gleichermaßen.

Die Rezeption dieses Jahrhundertereignisses soll im Mittelpunkt einer zweitägigen Tagung in Würzburg stehen. Es geht dabei in erster Linie nicht um die Geschichte der Russischen Revolutionen per se, sondern vielmehr darum zu ergründen, wie die russischen Ereignisse in Bayern, Deutschland, aber auch der Welt wahrgenommen wurden. Darüber hinaus soll geklärt werden, wie sich diese Wahrnehmung im Zuge des revolutionären Prozesses und des anschließenden Bürgerkrieges gewandelt hat.
Teil 1 Referent: Christoph Valentin, Münster
Titel: «Hauptsächlich das Werk von Juden». Die Wahrnehmung der Russischen Revolution und der
Sowjetunion durch die Apostolischen Nuntiaturen in Deutschland.
Teil 2 Referentin: Anke Napp, Universität Hamburg
Titel: Massenmensch und Maschinenmensch: Die Angst vor der Sowjetkultur in deutschen
Bildbändern von 1931-1934.
Teil 3 Referent: Jörn Schütrumpf, Berlin
Titel: Buchvorstellung: «Die russische Revolution und die deutsche Linke 1917/18»; Dietz-
Verlag 2017
Teil 4 Referentin: Cornelia Naumann, München
Titel: «Eine russische Steppenfurie» Sarah Sonja Lerchs Agitation während der Januarstreiks
1918

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