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09.01.2020 18:00 Uhr Inforedaktion: onda-info

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Lateinamerika gehört zu den vom Klimawandel am stärksten betroffenen Regionen der Welt. El Salvador und Honduras sind wegen ihrer Lage zwischen Pazifik und Karibik besonders gefährdet. Wir haben uns in Honduras auf die Suche nach den Ursachen begeben.
Auch das Amazonasgebiet ist zunehmend von Zerstörung bedroht, denn die Natur wird bis in höchste Regierungskreise zur wirtschaftlichen Ausbeutung freigegeben. Doch die Bewohner_innen des Amazonas haben eigene Strategien entwickelt, um ihr Territorium vor der Zerstörung zu bewahren. Nicht selten bringen sie mit diesem Kampf ihr Leben in Gefahr.
Auch die schwarzen Gemeinden in Kolumbien sind in Gefahr – zum Beispiel in Buenaventura. Buenaventura ist eine der gefährlichsten Städte Kolumbiens – und der wichtigste Pazifikhafen. Und die Gewalt hängt mit dem Hafen zusammen. Um den Hafen herum leben fast ausschließlich Afrokolumbianer_innen. Sie stellen sich den Profiteuren des Hafenbusiness in den Weg – so wie der Gemeindeaktivist Juan Rodrigo Machado.

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Unser erster Beitrag befasst sich mit Ernährung. Durch eine industrialisierte Landwirtschaft sollte der Hunger in der Welt beendet werden. Heute sehen wir die Folgen: Der Raubbau hat die Böden ausgelaugt, Ackergifte sorgen für Krankheiten und Dünger verpestet unser Wasser. Und der Hunger ist auch nicht beendet.
Danach stellen wir in unserem onda-Reinhörer das uruguayische Radio Vilardevoz vor. Das Radio gibt es seit 1997 und sendet aus einer Psychiatrie.
Passend zu den zwei Beiträgen müsst ihr unseren nervigen Klingelton noch zweimal ertragen, nämlich in unseren Hinhörern zu den Themen Arbeit und Hunger.
Vorneweg eine Nota aus Mexiko zum Tren Maya. Und noch ein Hinweis: Der Beitrag von unserer Mitarbeiterin Ute Löhning über sexuellen Missbrauch in der Colonia Dignidad in Chile ist gerade in der Mediathek von Deutschlandfunk Kultur zu hören.

Eine Ausgabe der Sendung Inforedaktion: onda-info.

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