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13.08.2020 18:00 Uhr Inforedaktion: onda-info

Sendungstitel
#491 und #492
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Hallo und willkommen zum onda-info 491!
Heute mit Beiträgen aus Chile und Mexiko. In Chile gibt es einen neuen Termin für das Plebiszit über die Verfassung. Im Oktober soll abgestimmt werden. Bisher befindet sich das Land aber noch immer im Lockdown. Das lässt soziale Ungleichheiten noch stärker zu Tage treten, wie wir am Beispiel des Bildungssystems hören werden.
Auch in diesem onda-info berichten wir über den Tren Maya – ein geplantes Großprojekt im Süden Mexikos, das die lokale Bevölkerung mit sehr gemischten Gefühlen beobachtet.
In Honduras geht die Repression gegen Aktivist_innen weiter. In den letzten Tagen gab es besonders Übergriffe gegen Gemeinden der Garífuna. In den Nachrichten mehr dazu.
Doch zuerst hören wir aktuelle Updates zur Corona-Situation in Lateinamerika. Während die Ansteckungszahlen in Deutschland weiterhin relativ gering sind, steigen sie in lateinamerikanischen Ländern teils dramatisch an. Korrespondenten aus Bolivien, Mexiko und Venezuela haben uns über die Situation vor Ort berichtet.

Hallo und willkommen zum onda-info 492!
Bei der hochsommerlichen Hitze steht auch dieses onda-info wieder ein wenig im Schatten des Coronavirus.
Wahrscheinlich habt ihr schon mitgekriegt, dass die Coronapandemie mit all ihren Folgen ein großes Problem für die Menschen in Lateinamerika ist – auch und vor allem im Amazonasgebiet. Denn dass die Ausbreitung so schnell voranschreitet, ist auch ein Kommunikationsproblem. Gerade in indigenen Gemeinden fehlt es zudem an Telefon- oder Internetverbindungen, um möglichst kontaktlos am sozialen Leben teilzunehmen. Wir haben uns umgehört, wie die Bewohner*innen des Amazonasgebietes versuchen, ihre Gemeinden zu stärken und zu schützen.
In Chile gelten starke Ausgangsbeschränkungen – offiziell, um die Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Die Regierung Piñera hat aber auch die Aktivitäten alternativer Medien und kritischer Reporter*innen massiv beschränkt. Dadurch hat sie das Recht auf öffentliche Meinungsäußerung und die Pressefreiheit stark eingeschränkt. Zu spüren bekommen hat das der Reporter Carlos Escobar vom Radio Plaza de la Dignidad. Er filmte am 31. Juli seine eigene Verhaftung und erzählt von den massiven Einschüchterungen kritischer Medien in Chile.
Abgerundet wird das Ganze mit Nachrichten aus Kolumbien, Mexiko, Guyana und Chile.

www.npla.de

Eine Ausgabe der Sendung Inforedaktion: onda-info.

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