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08.10.2020 18:00 Uhr Inforedaktion: onda-info

Sendungstitel
#495 und #496

onda-info 495
In der heutigen bunt gemischten Sendung haben wir zuerst einen Beitrag zur Escrache-Demonstation gegen Luis Esteban Kyburg für euch. Wegen schweren Menschenrechtsverbrechen während der argentinischen Militärdiktatur wird der Ex-Marineoffizier mit internationalem Haftbefehl gesucht doch seit Jahren durch seine deutsche Staatsbürgerschaft geschützt. Seit Kurzem ist bekannt, dass der Deutschargentinier im Berliner Prenzlauer Berg lebt. Demonstrant*innen fordern die sofortige Auslieferung und Gefängnis für den Exoffizier.
Der menschenverachtende politische Umgang mit Flucht an den Grenzen Europas hat seit dem Brand in dem Lager in Moria einen weiteren Höhepunkt erreicht. Zu diesem Anlass bringen wir ein kurzes Interview mit einem deutschen Mitarbeiter des Alarm Phones.
Außerdem haben wir einen Beitrag über Kooperativen in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern und ihre Situation unter Covid-19 für euch. Mitglieder verschiedener Kooperativen reflektieren die Notwendigkeit eines nachhaltigeren Umgangs mit Ressourcen.
Zum Abschluss hören wir einen Ausschnitt aus der neuen Podcast-Reihe „Ohren auf Lateinamerika“ die in Zusammenarbeit des FDCL, der Lateinamerika Nachrichten und dem Nachrichtenpool Lateinamerika entsteht. In der ersten Folge geht es um Venezuela und die medial oft vernachlässigte Anden- und Amazonasregion, die kritische Ernährungslage, Polizeigewalt, sowie die hoffnungsvollen Rolle sozialer Bewegungen.

onda-info 496
Vor wenigen Tage flatterte aus El Salvador der aktuelle Newsletter von Radio Victoria in unseren virtuellen Briefkasten. Er stand ganz im Zeichen der Feierlichkeiten zum 27-jährigen Bestehen des Senders. Wir haben für Euch in das aktuelle Programm hinein gehört. Wie das aussieht erfahrt Ihr in unserem onda-Reinhörer zu Radio Victoria. Mehr über die Entstehungsgeschichte des Senders könnt ihr in diesem Beitrag von Markus Plate erfahren.
Unser zweiter Beitrag führt uns ganz in die Nähe unseres Studios. Denn in Berlin Prenzlauer Berg lebt seit sieben Jahren Luis Estaban Kyburg, Ex-Militär aus Argentinien, dem dort schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Der Strafverfolgung entzog sich Kyburg, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, durch Flucht nach Deutschland. Mitte September besuchten Angehörige von Opfern der Militärdiktatur Kyburg an seinem Wohnort in Berlin. Radio Onda war dabei.

Eine Ausgabe der Sendung Inforedaktion: onda-info.

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