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09.09.2021 18:00 Uhr Inforedaktion: onda-info

Sendungstitel
518 und 519
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onda-info 518
Chile ist auf dem Weg zu einer neuen Verfassung und dabei, das Erbe der Pinochet-Diktatur abzuschütteln und dem neoliberalen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell ein Ende zu setzen.
Honduras geht dagegen in die entgegengesetzte Richtung. Die honduranische Regierung möchte mit Sonderwirtschaftszonen Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung fördern. Das behauptet sie zumindest. Ein großer Teil der Bevölkerung sieht das anders. Es droht die Schaffung autonomer, von Investoren regierter Enklaven, den Menschen in den betreffenden Gebieten die Enteignung. Und gerade während der Corona-Pandemie wurden die Planungen für die sogenannten ZEDE vielerorts konkreter. Jutta Blume gibt uns einen Überblick.

onda-info 519
Der 30. August ist der Internationale Tag für die Opfer des gewaltsamen Verschwindenlassens. Ein Verbrechen mit gewaltigen Ausmaßen. 70.000 Menschen sind allein seit 2013 in Mexiko verschwunden. Und immer öfter werden auch Migrierende zu Opfern des gewaltsamen Verschwindenlassens. Menschen, die durch die Abschottungspolitik Europas oder der USA ohnehin auf immer gefährlichere Routen gezwungen werden. Die Militärdiktaturen Lateinamerikas, ob die Argentiniens oder Chiles, Guatemalas oder El Salvadors, ließen Regimegegner zu Tausenden verschwinden, oft fehlt von ihnen auch Jahrzehnte später jede Spur. In diesem onda-info 519 schauen wir nach Mexiko, kurz nach Kolumbien und über Berlin nach Argentinien.

Eine Ausgabe der Sendung Inforedaktion: onda-info.

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