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FRS präsentiert: Strukturen und Ideologie des Rechtspopulismus in Ungarn

In den zwei Jahren seit dem Wahlsieg der völkischen Regierungskoalition in Ungarn sind unter Anderem ein neues Mediengesetz, eine neue Verfassung, eine neue, so genannte Roma-Integrations-Strategie ins Leben gerufen, bzw. verabschiedet worden, und man kann durchaus behaupten, dass sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens inzwischen gleichgeschaltet sind.
Hinter dieser "Gleichschaltung" merkt man deutlich eine ideologische Leitlinie. Manche sprechen von faschistischen oder faschistoiden Tendenzen, wobei der Begriff "faschistisch" in Ungarn verschieden definiert wird. In meinem Vortrag versuche ich die Strukturen der Ideologie aufzuzeigen und anhand dieser Strukturen die Ideologie zu definieren.

Dies ist eine Input-Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des DGB Region Nordwürttemberg.

Magdalena Marsovszky ist Kulturwissenschaftlerin, Lehrbeauftragte in Fulda, ist Vorstandsmitglied des Villigster Forschungsforums zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus e.V. forschungsforum.net sowie Vorstandsmitglied der neu gegründeten "Bürgerrechtsbewegung für die Republik" in Ungarn, die sich vor allem für Roma einsetzt.

19.00 Uhr, DGB-Haus, Willi-Bleicher-Str. 20