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Sozialer Zusammenhalt durch Bürgerrundfunk - Fachtag

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Sozialer Zusammenhalt durch Bürgerrundfunk
Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement sind in aller Munde. Doch für eine sinnvolle und sozial ausgewogene Bürgerbeteiligung braucht es auch eine breite lokale Medienöffentlichkeit. Während der klassische Lokaljournalismus auf dem Rückzug ist, zeigen Bürgermedien ein hohes Engagement im Bereich Lokaljournalismus.

Anders als Blogs und Internetzeitungen, die eher das gebildete Bürgertum erreichen, erfüllen die Bürgerradios eine wichtige integrative Funktion quer durch unterschiedlichste gesellschaftliche Gruppen. Mehr als 30 Sprachen und Communities sind bei den 12 nicht-kommerziellen Lokalradios (NKL) in Baden-Württemberg vertreten. Darüber hinaus sind die zugangsoffenen Medien wichtig für die Inklusion sowie die Abbildung unterrepräsentierter bzw. benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen.

Welche positiven Impulse gehen von diesen Bürgermedien aus? Wie wichtig sind sie uns? Wie können sie am besten nachhaltig unterstützt werden? Welche Rahmenbedingungen muss die Politik dabei schaffen? Das wollen wir mit Experten aus Wissenschaft, Kommunen, Medien, Bürgerschaft und Politik diskutieren.

Neben einem Fachvortrag von Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, Universität Koblenz-Landau bietet die Veranstaltung mediale Einspielungen und Gespräche mit Vertretern verschiedener nicht-kommerzieller Radios der Region sowie eine Diskussion mit der Politik, bei der die Ministerin im Staatsministerium Baden-Württemberg Silke Krebs sowie die medienpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen zur Wort kommen.

Eine Veranstaltung des Fritz-Erler-Forum BaWü und des Landesbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung
Der Fachtag wird unterstützt von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg

Informationen und Anmeldung:
Fritz-Erler-Forum